16.07.2024
Am 14. und 15. Juni sowie am 5. Juli 2024 öffnete das DAZ seine Türen für kleine Erfinder und Entdecker. Zusammen mit den Teams des Forschungszentrums der Deutschen Minderheit und der Joseph von Eichendorff-Zentralbibliothek wurde für die Kinder eine abenteuerlustige Zeitreise in die Vergangenheit veranstaltet. Dabei bekamen sie Besuch von drei bedeutenden historischen Persönlichkeiten, die ihnen von ihren wichtigen Erfindungen erzählten.
Als ersten Zeitreisenden lernten die Kinder den aus Deutschland stammenden Chocolatier Karl Wedel sowie seine Handwerkskunst kennen. Karl Wedel erzählte den Kindern von seiner Fabrik und teilte den Kindern die geheime Rezeptur für seine leckere Schokolade mit. Daraufhin hatten die Kinder selbst Möglichkeit, ihre eigenen Köstlichkeiten zu kreieren.
Die Reise in die Vergangenheit ging für die Kinder weiter in die Zeit der Industrialisierung. Zu Besuch kam diesmal der deutsche Industrielle Ludwig Geyer, der in Polen eine Textilfabrik gründete, welche mit Dampfmaschinen bedient wurde. Ein besonderes Erlebnis des Besuchs von Ludwig Geyer war ein aufregendes Experiment, bei welchem die Kinder sehen konnten, wie durch eine einfache chemische Reaktion Dampf entstehen kann.
Zusammen mit Ludwig Geyer machten sich die Kinder in ihren persönlichen Waggons auf die Reise mit dem „Erfinder-Express“ in die Eichendorff-Bibliothek, wo auf sie spannende Lern- und Spielestationen warteten.
Der letzte Zeitreisende aus der Vergangenheit war Johannes Gutenberg. Er berichtete den Kindern, wie seine Erfindung des Buchdrucks die Geschichte entscheidend beeinflusste. Mit diesem Wissen machten sich die Kinder auf die Arbeit und konnten beim Bedrucken von Stoffbeuteln ihrer Kreativität freien Lauf lassen.
Wir freuen uns schon, sie bei unserem nächsten Exkurs in die Geschichte dabei zu haben!
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*Die Veranstaltung hat im Rahmen des Projektes „Sommerworkshops für Kinder und Jugendliche“ stattgefunden und wurde vom Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) aus dem Haushalt des Auswärtigen Amtes der Bundesrepublik Deutschland über den Verband der deutschen sozial-kulturellen Gesellschaften in Polen finanziert.
Katharina Schaible