Veranstaltungen
Unsere Aufgaben als Kulturinstitution gehen weit über die Vermittlung von Geschichte hinaus. In diesem Sinne dient das Dokumentations- und Ausstellungszentrum als ein Museum, als historisches und kulturelles Zentrum, als Ort außerschulischer Bildung und als Begegnungsort.
Im Zentrum werden Diskussionen, Workshops und Treffen organisiert: Autoren- und populärwissenschaftliche Treffen sowie Begegnungen mit Zeitzeugen. Die deutsche Minderheit und ihr Umfeld sind daher nicht das einzige Thema unseres Interesses: Wir möchten eine Plattform für den Dialog mit Vertretern und Institutionen anderer nationaler und ethnischer Minderheiten in Polen und Europa schaffen. Die bis dahin umgesetzten Projekte sind unten aufgelistet.
Der Film „Rote Pest“ unter der Regie von Aleksandra Fudala basiert auf authentischen Erinnerungen derjenigen, die sich an das Jahr 1945 erinnern. Der Film ist das Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen der Öffentlichen Woiwodschaftsbibliothek in Oppeln – Dokumentations- und Ausstellungszentrum der Deutschen in Polen und TVP 3 Katowice.
Wir laden zur Vorführung des Films in Oppeln am Dienstag, den 25. Februar 2025, um 17 Uhr im Zelt der Woiwodschaftsbibliothek in Oppeln in der ul. Piastowska 20 ein. Die Veranstaltung wird von einem Treffen mit den Filmemachern und den Protagonisten begleitet. Gezeigt wird dabei auch die Ausstellung „Hörst du mein heimliches Rufen?“ über das Schicksal der Bewohner von Stollarzowitz und Friedrichswille im Jahr 1945. Mehr Informationen HIER.
Das Material enthält drastische Inhalte und ist für Personen unter 16 Jahren nicht geeignet.
3.01.-31.03.2025
Die totalitären Ideologien des 20. Jahrhunderts forderten Millionen Opfer. Einen ihrer Hauptfeinde erblickten sie in der Katholischen Kirche und den gläubigen Katholiken in großen Teilen Ostmitteleuropas, zumal und besonders im katholisch geprägten Oberschlesien. Die Kirche wurde aus dem öffentlichen Leben verbannt und die Gläubigen eingeschüchtert. Die Sonderausstellung des Oberschlesischen Landesmuseums in Ratingen wird auf Anlass des 80. Jahrestags der Oberschlesischen Tragödie gezeigt. Mehr dazu erfahren Sie HIER.
Konzept: Dr. David Skrabania, Oberschlesisches Landesmuseum in Ratingen
Autoren: dr Sebastian Rosenbaum, dr Bogusław Tracz
Layout: Tomasz Siegmund
Umsetzung: Wydawnictwo Dukle
15 Tafeln auf Deutsch und Polnisch
3.01.-31.03.2025
Die totalitären Ideologien des 20. Jahrhunderts forderten Millionen Opfer. Einen ihrer Hauptfeinde erblickten sie in der Katholischen Kirche und den gläubigen Katholiken in großen Teilen Ostmitteleuropas, zumal und besonders im katholisch geprägten Oberschlesien. Die Kirche wurde aus dem öffentlichen Leben verbannt und die Gläubigen eingeschüchtert. Die Sonderausstellung des Oberschlesischen Landesmuseums in Ratingen wird auf Anlass des 80. Jahrestags der Oberschlesischen Tragödie gezeigt. Mehr dazu erfahren Sie HIER.
Konzept: Dr. David Skrabania, Oberschlesisches Landesmuseum in Ratingen
Autoren: dr Sebastian Rosenbaum, dr Bogusław Tracz
Layout: Tomasz Siegmund
Umsetzung: Wydawnictwo Dukle
15 Tafeln auf Deutsch und Polnisch
17.12.2024-31.01.2025
Im Januar 1990 wurde Sozial-Kulturelle Gesellschaft der Bevölkerung deutscher Herkunft der Wojewodschaft Kattowitz – die erste Organisation der deutschen Minderheit in Polen – registriert. In den folgenden Monaten wurden in mehr als 500 Städten in Schlesien, Pommern, Ermland, Masuren und anderen Regionen unabhängige Organisationen oder lokale Kreise gegründet. Das kulturelle Leben und die Aktivitäten der deutschen Minderheit blühten auf, wobei zu den Höhepunkten die Advents- und Weihnachtsfeiern gehörten.
Gemeinsam mit dem Forschungszentrum der deutschen Minderheit haben wir nach Fotos und Dokumenten gesucht, die von den Advents- und Weihnachtstreffen der Deutschen Freundschaftskreise und Organisationen der deutschen Minderheit in Polen in ersten zwei Jahrzehnten ihrer legalen Tätigkeit berichten. Machen Sie eine fotografische Reise in die Vergangenheit! Vielleicht erkennen Sie sich selbst oder Ihre Familie und Freunde auf den Fotos wieder. Mehr dazu erfahren Sie HIER.
29.11.2024, 17:00 Uhr
Der Advent ist eine Zeit der freudigen Erwartung. Sie ist nicht nur mit den Vorbereitungen auf Weihnachten verbunden, sondern auch mit vorweihnachtlichen Zusammentreffen, die von der Musik im besonderen Maße begleitet werden. Das Dokumentations- und Ausstellungszentrum der Deutschen in Polen – eine Abteilung der Öffentlichen Woiwodschaftsbibliothek in Oppeln – lädt Sie zu einem Nachmittag mit deutschem Adventslied ein.
Unser Konzertmeister wird Oskar Koziołek-Goetz sein, Absolvent der Universität Oppeln und der Fryderyk-Chopin-Musikakademie in Warschau, ein hervorragender Solist und Chordirigent. Ende November leitete er in unserem Zentrum einen herbstlichen Gesangsworkshop; den nächsten Nachmittag mit deutschem Lied veranstalten wir schon im Dezember.
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29.11.2024, 17:00 Uhr
Der Herbst ist in vollem Gange, und mit ihm auch kommen kürzere Tage sowie lange, kalte Abende. Das ist die beste Gelegenheit, sich zum gemeinsamen Musizieren zu treffen! Das Dokumentations- und Ausstellungszentrum der Deutschen in Polen – eine Abteilung der Öffentlichen Woiwodschaftsbibliothek in Oppeln – lädt Sie zu einem Nachmittag mit deutschem Lied ein.
Unser Konzertmeister wird Oskar Koziołek-Goetz sein, Absolvent der Universität Oppeln und der Fryderyk-Chopin-Musikakademie in Warschau, ein hervorragender Solist und Chordirigent. Schon Anfang 2023 leitete er einen Neujahrs-Gesangsworkshop in unserem Zentrum – wir freuen uns, ihn nach einer langen Pause wieder bei uns zu haben!
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20.11.2024, 17:00 Uhr
Der Fotowettbewerb wird vom Verband der deutschen sozial-kulturellen Gesellschaften in Polen (VdG) in Partnerschaft mit der Stiftung Kunst der Freiheit und dem Dokumentations- und Ausstellungszentrum der Deutschen in Polen durchgeführt
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Einsendeschluss: 4.11.2024
Schüler, Studenten und Interessierte ab 16 Jahren sind herzlich eingeladen am Fotowettbewerb zum Thema „(Post)Deutsch“ teilzunehmen. Schnappt euch eure Kamera oder euer Handy und geht auf Spurensuche: ob eine Person, ein Gebäude, eine Landschaft, etwas, das nicht mehr sichtbar ist oder etwas, das eindeutig der deutschen Minderheit zugeordnet werden kann. Erzählt mit euren Bildern eine Geschichte über die deutsche Minderheit.
Der Fotowettbewerb wird vom Verband der deutschen sozial-kulturellen Gesellschaften in Polen (VdG) in Partnerschaft mit der Stiftung Kunst der Freiheit und dem Dokumentations- und Ausstellungszentrum der Deutschen in Polen durchgeführt
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1-31.10.2024
Johann von Dornau, der als Arzt und Bibliothekar auf Schloss in Brieg diente, Johann Georg III. von Oppersdorff, der Verwalter des Schlosses in Oberglogau und Gründer einer der größten Bibliotheken Oberschlesiens war, oder Georg Adam Franz von Gaschin, der Stifter der Backsteinkirche auf dem Sankt Annaberg – diese und eine Reihe weiterer Persönlichkeiten waren durch Bildungsreisen mit der vor 800 Jahren gegründeten Universität in Padua verbunden. Wir laden Sie ein zu einer Reise in Zeit und Raum; unsere Reiseführer werden außergewöhnliche Persönlichkeiten aus Schlesien sein, die einst große Anstrengungen, welche eine Bildungs- oder Ritterreise mit sich trug, unternahmen. Eines ihrer Reiseziele war Universität Padua, die ab dem 16. Jahrhundert intellektuelle Visitenkarte der Republik Venedig war.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Deutschen Kulturtage im Oppelner Schlesien statt.
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Eröffnung der Ausstellung und Vortrag: 3.10.2024 um 18:00 Uhr
Die Ausstellung wir bis Ende Oktober zu sehen sein.
Denkmäler sakraler und profaner Backsteinarchitektur prägen bis heute die Landschaften auf den Gebieten von Deutschland über Polen bis nach Litauen und Lettland, aber auch in Dänemark und Südschweden. Wir laden Sie zu einer Sonderausstellung ein, die das Phänomen der Architektur zeigt, die ein wesentlicher Bestandteil der gemeinsamen europäischen Identität ist.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Deutschen Kulturtage im Oppelner Schlesien statt.
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7.09.2024
Die Europäischen Tage des Kulturerbes (poln. Europejskie Dni Dziedzictwa, EDD) sind eine zyklisch stattfindende Veranstaltung, die Gelegenheit bietet, sich über Kulturerbestätten zu informieren. Das Motto der diesjährigen, 32. Ausgabe: „Routen. Netzwerke. Verbindungen“ soll auch auf die Vielfalt des immateriellen Kulturerbes aufmerksam machen: des Handwerks oder der Handarbeit. Es sind aber nicht nur rein praktische Fertigkeiten, die von Generation zu Generation gepflegt und weitergegeben werden; auch die gemeinsam verbrachte Zeit integriert und bindet die Gruppe zusammen. Das Dokumentations- und Ausstellungszentrum der Deutschen in Polen lädt zu einem generationsübergreifenden Treffen mit dem Skatspiel ein.
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Fotoausstellung
1.-20.08.2024
Die Fotoausstellung „Facetten meiner Heimat” präsentiert außergewöhnliche Werke junger Menschen, die an dem kürzlich abgeschlossenen gleichnamigen Wettbewerb teilgenommen haben, der vom Bund der Jugend der Deutschen Minderheit (BJDM) organisiert wurde. Der Wettbewerb war eine einzigartige Initiative mit dem Ziel, jungen Fotografen die Möglichkeit zu geben, ihre Vision ihres Heimatlandes durch die Kunst der Fotografie auszudrücken. Jeder Teilnehmer hat in einem Bild festgehalten, was sein Land für ihn symbolisiert – seine Schönheit, seine Geschichte, seine Kultur und sein Alltagsleben.
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Bilderausstellung
Vernissage: 1.08.2024, 18:00 Uhr
Ausstellung: 1.08.-31.08.2024
Mauga Houba-Hausherr wurde im Jahr 1963 in Kattowitz geboren. Ihre ersten Kenntnisse erwarb sie an der Jugendkunstschule und im Lyzeum für bildende Kunst in Oppeln. In 1992 erhielt sie den Titel einer Diplom-Designerin an der Hochschule Niederrhein in Krefeld in Nordrhein-Westfalen. Seit vielen Jahren nimmt Sie an Kunstsymposien teil und gibt Mal- und Zeichenkurse. Ihre ausdrucksstarken Arbeiten wurden in zahlreichen Ausstellungen in Polen und Deutschland präsentiert.
Sie sieht sich als Polin und Deutsche aber auch in ihrer Kunst als eine Person, die Brücken braucht, um sie in die gewünschte Richtung zu überqueren und vom anderen Ufer zu berichten.
Wir laden Sie zur Vernissage am Donnerstag, den 1. August 2024, um 18.00 Uhr im Sitz des Zentrums in der ul. Szpitalna 11 in Oppeln ein. Wir freuen uns auf Sie!
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Bilderausstellung
Vernissage: 1.07.2024, 11:00 Uhr
Ausstellung: 1.07.-27.07.2024
Die Kunst von Alfred Karl Maria Kreutzberg, einem Autodidakten aus Bad Honnef in Nordrhein-Westfalen, ist ausdrucksstark und farbenfroh. Gefüllt mit phantasievollen Motiven zeigt sie den Lebenswillen und die Begeisterung des Autors, aber auch seine Distanz zu sich selbst.
Wir laden Sie zur Vernissage am Montag, den 1. Juli 2024, um 11.00 Uhr im Sitz des Zentrums in der ul. Szpitalna 11 in Oppeln ein. Wir freuen uns auf Sie!
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Online-Veranstaltung
22.05.2024, 12:00 Uhr
Zusammen mit den Kulturmanagerinnen des Instituts für Auslandsbeziehungen ifa aus Serbien, Rumänien und Polen möchten wir euch über die verschiedenen Institutionen der deutschen Minderheiten und ihre Tätigkeit erzählen. Unsere Gäste sprechen auch über ihre früheren Erfahrungen in Kasachstan, Kirgisistan und Usbekistan. Anschließend gibt es auch eine kleine Diskussionsrunde über unsere Eindrücke in der Arbeit mit der deutschen Minderheit.
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Offener Vortrag
20.05.2024, 11:00 Uhr
Ist die Migration in erster Linie als ein Gewinn oder eher als ein Misserfolg zu betrachten, über den Tausende von Familien schweigen? Können Migrationsneigungen vererbt werden? Wir laden Sie ein zu einem Vortrag von Kornelia Golombek, Autorin der Publikation „Auf den Spuren der Vorfahren“, die sowohl auf Forschungsergebnissen als auch auf ihren eigenen Migrationserfahrungen beruht.
Wir laden Sie herzlich am 20. Mai 2024 um 11:00 Uhr in den Sitz des Dokumentations- und Ausstellungszentrums der Deutschen in Polen in der ul. Szpitalna 11 in Oppeln ein. Wir bitten Sie, Ihre Teilnahme per E-Mail an cdwbp@cdwbp.opole.pl oder telefonisch unter +48 77 407 50 12 zu bestätigen. Das Treffen findet in polnischer Sprache statt.
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Zyklische Kulturveranstaltung
18.05.2024, 18:00-22:00 Uhr
Im Jahr 2024 findet in Oppeln die Nacht der Museen, eine europäische Veranstaltung, die sich von Jahr zu Jahr wachsender Beliebtheit erfreut, bereits zum 16. Mal statt. Es ist die außerordentliche Gelegenheit, zu anderen Zeiten als gewöhnlich Museen und in Kultureinrichtungen zu besuchen und an Veranstaltungen teilzunehmen, die ausschließlich für diese Zeit vorbereitet werden. Diesmal nimmt auch unser Zentrum daran teil!
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Autorenlesung
15.05.2024, 17:00 Uhr
„Einige Forscher argumentieren, dass das Oppelner Schlesien keine Existenzberechtigung hat und dass die Verwendung des Begriffs falsch ist. Andere behaupten, dass das Oppelner Schlesien eine Region ist – eine unabhängige und völlig getrennt von Oberschlesien. Was ist also dieses Gebiet, das auch Opolszczyzna genannt wird? Wie kann man im Deutschen davon sprechen, wo der Begriff „Oberschlesien“ verankert ist, welcher die Veränderungen, die hier im Laufe der Jahre stattgefunden haben, nicht weiter beachtet? Und schließlich: Wie definiert man die Einwohner des Oppelner Schlesiens: sind sie Schlesier? Oppelner Schlesier? Oder vielleicht – Oppelner?“
Wir laden Sie herzlich zu den Autorentreffen rund um die Publikation „Das Oppelner Schlesien. Die Region, ihre Bewohner und ihre Identität in wissenschaftlichen und publizistischen Diskursen“ ein, welche in Zusammenarbeit mit dem Forschungszentrum der Deutschen Minderheit (CBMN) stattfindet.
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Autorenlesung
24.04.2024, 17:00 Uhr
Die Wende von den 1980er- zu den 1990er-Jahren war durch bahnbrechende gesellschaftliche und politische Veränderungen gekennzeichnet, sowohl polenweit als auch im europäischen Kontext. Auch die deutsche Minderheit leistete ihren Beitrag zu den Veränderungen dieser Zeit. In welchem Maß hat sie von den neuen Möglichkeiten profitiert? Inwieweit trug sie zur neuen sozialen und politischen Realität in Polen bei? Wir laden Sie zu einem Treffen mit den Autoren des Bandes „Die Rolle der deutschen Minderheit im Prozess des Übergangs und der sozial-politischen Transformation in Polen“ ein.
Die Publikation ist ein weiterer Band der Serie „Studien und Monographien“, die vom Forschungszentrum der Deutschen Minderheit herausgegeben wird und die das Ergebnis der Arbeit eines Forscherteams der Universität Oppeln ist.
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Ein offenes Treffen mit Vertretern der Gemeinschaft der Roma
16.04.2024, 17:00 Uhr
Die Roma sind eine von vier anerkannten ethnischen Minderheiten, die in Polen leben. Seit 1992 setzt sich der Verband der Roma in Polen für diese Gemeinschaft ein und führt vielseitige Aktivitäten zur Verbesserung der sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Situation der Roma-Gemeinschaften durch. Darüber hinaus wurde im Februar 2024 die erste den Roma gewidmete Einrichtung gegründet: Das Zentrum für Geschichte und Kultur der Roma in Oświęcim.
Wir laden Sie zu einem Treffen mit Vertretern der Gemeinschaft der Roma. Über ihre Geschichte und Gegenwart erzählt Władysław Kwiatkowski, Direktor der neuerrichteten Institution. Das Treffen wird mit einem Auftritt von Józef Merstein Jochymczyk, dem Barden der Roma-Musik verherrlicht, der Lieder und Balladen im Stil der Sinti-Mousche und des Gypsy-Jazz vorträgt.
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6.04.2024, 14:00 Uhr
Die Öffentliche E. Smołka-Woiwodschaftsbibliothek in Opole gemeinsam mit der Deutschen Bildungsgesellschaft laden Sie herzlich zu einem Frühlingskonzert mit klassischer und populärer Musik ein. Auftreten wird das Landesblasorchester des Blasmusikverbandes Thüringen e.V. unter der Leitung von Steffen Weber-Freytag.
Wir laden Sie ein am Samstag, den 6. April 2024, um 14:00 Uhr zum Zelt der Woiwodschaftsbibliothek in der ul. Piastowska 18-20 in Opole. Der Eintritt ist frei. Wir freuen uns auf Sie!
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Deutschsprachige Minderheitenpublikationen:
aus Pflichtgefühl oder aus echtem Bedarf?
Diskussion
21.02.2024
Im Jahr 2024 wird der Tag der Muttersprache zum 74. Mal begangen. Aus diesem Anlass haben wir vier Gäste eingeladen, die über deutschsprachige Publikationen von Minderheiteninstitutionen gesprochen haben:
- Adriana Dawid ̶ Professorin an der Universität Oppeln, Historikerin, Forscherin der jüngeren Geschichte Schlesiens;
- Monika Czok, PhD ̶ Assistenzprofessorin am Institut für Literaturwissenschaft der Universität Oppeln, Germanistin, promoviert in Literaturwissenschaft;
- Dr. Piotr Tarlinski ̶ Direktor der Joseph von Eichendorff Zentralbibliothek, Bischofsvikar für Seelsorge der Nationalen und Ethnischen Minderheiten im Bistum Oppeln;
- Lucjan Dzumla ̶ Generaldirektor des Hauses der deutsch-polnischen Zusammenarbeit, im Rahmen dessen die Buchhandlung HAUSbooks funktioniert.

(Selbst)Darstellungen. Kultur und Gedächtnis
von Minderheiten in Ausstellungsprojekten
Internationale Tagung
19.-21.10.2023
Bautzen, Sønderborg, Cottbus, Oppeln – diese und viele andere europäische Städte verbindet die Präsenz nationaler und ethnischer Minderheiten und Institutionen, die Archive, Kultureinrichtungen oder Museen beherbergen, die den Minderheiten gewidmet sind. Vom 19. bis 21. Oktober 2023 trafen sich Wissenschaftler, Museumsexperte und Forscher in Oppeln, um darüber zu diskutieren, wie Minderheiten: Lemken, Sorben, Friesen oder Karpatendeutsche ihre Geschichte sowie ihr kulturelles und sprachliches Erbe in Museumsausstellungen präsentieren.
Erfahren Sie mehr dazu HIER.

Język, godka, Sprache als Identitätsträger
Führungen im Rahmen der Europäischen Tage des Kulturerbes
09.09.2023
Eines der Motive der Dauerausstellung, die im Dokumentations- und Ausstellungszentrum der Deutschen in Polen präsentiert wird, ist die Sprache: Träger von Inhalten, Kultur und Werten. Mithilfe der Sprache kann die Identität einer Gemeinschaft bewahrt werden; sie hat einen besonderen Wert für nationale und ethnische Minderheiten. All das möchten wir den Besuchern mithilfe der Dauerausstellung in unserem Zentrum zeigen.
Die der Sprache gewidmeten Führungen wurden im Rahmen der Europäischen Tage des Kulturerbes im Jahr 2023 organisiert. Mehr dazu erfahren Sie HIER.

Autorenlesung mit Markus Meckel
Ein Treffen mit dem ostdeutschen demokratischen Oppositionellen und letzten DDR-Außenminister
23.05.2023
Als Mitbegründer der ostdeutschen SPD und Außenminister der demokratischen DDR-Regierung gestaltete Markus Meckel den Prozess der deutschen Wiedervereinigung und die Anerkennung der deutsch-polnischen Grenze mit. Auch als Bundestagsabgeordneter setzte er sich für die deutsch-polnische Aussöhnung ein. Meckels Biografie ist ein wertvoller Zeitzeuge, der die polnisch-deutschen Beziehungen aus einer ostdeutschen Perspektive betrachtet, die in Polen selten zu finden ist.
Die Autorenlesung wurde in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Generalkonsulat in Breslau organisiert. Mehr dazu erfahren Sie HIER.

Führung in ukrainischer Sprache
Gastführung durch die Dauerausstellung
15.05.2023
Wir laden Sie herzlich ein, an einer Führung in ukrainischer Sprache teilzunehmen, die am 15. Mai 2023 um 15:00 Uhr stattfinden wird. Durch die Ausstellung begleitet Sie Dr. Antonina Kalinichenko, die seit Jahren in Oppeln lebt und beruflich mit der Universität Oppeln verbunden ist. Die Teilnahme an der Führung ist kostenlos. Wir freuen uns auf Sie!
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Entdecken Sie eine Adresse, die Sie nicht kennen!
Maiführungen in unserem Zentrum
02.05.2023
Viele Einwohner von Oppeln erwarten nicht Mal, dass in der ul. Szpitalna 11 in Oppeln das Dokumentations- und Ausstellungszentrum der Deutschen in Polen eingerichtet wurde. Es hat seinen Hauptsitz am Ufer des Mühlgrabens – einer der malerischsten und bekanntesten Ecken von Oppeln, besser bekannt als Oppelner Venedig. Um also ein Maiwochenende in Venedig zu verbringen, müssen Sie nicht nach Italien fahren!
Erfahren Sie mehr HIER.

Autorentreffen mit Dr. Sebastian Rosenbaum
Ein Gespräch in Anlehnung an die Publikationen des Forschungszentrums der Deutschen Minderheit
01.05.2023
In der Buchreihe „Quellen und Materialien“ des Forschungszentrums der Deutschen Minderheit sind u.a. zwei Publikationen zur Geschichte Oberschlesiens in der Zwischenkriegszeit erschienen. Beide Titeln wurden aus Ansprachen Abgeordneter der deutschen Minderheit im Schlesischen Sejm entnommen. „To przecież nasz kraj rodzinny” [„Das ist doch unser Heimatland“] enthält ausgewählte und bearbeitete Fragmente von Reden aus den Jahren 1922-29 und „Walczymy o nasze prawa, a nie o mandaty” [„Wir kämpfen um unsere Rechte, und nicht um Mandate“] aus den Jahren 1930-35. Mehr dazu erfahren Sie HIER.

Minderheiten im Dialog. Interkulturelle Gesprächsreihe
Offener Zyklus von Treffen mit Vertretern von nationalen und ethnischen Minderheiten
03.03.2023, 21.04.2023, 13.06.2023
Sehr oft werden Minderheiten, ihre Initiativen oder Probleme von aktuellen politischen Ereignissen überschattet, sodass diese das öffentliche Bewusstsein nicht erreichen. Auch im Bereich des breit verstandenen kulturellen Erbes sind einzelne Minderheiten nur wenig präsent, deshalb auch lädt das Dokumentations- und Ausstellungszentrum der Deutschen in Polen (DAZ) zu einer Reihe von Treffen, die an dieses Thema anknüpfen. Die deutsche Minderheit und ihre Umgebung sind nicht das einzige Thema, das im Interessenbereich des Zentrums liegt: Wir wollen eine Plattform für den Dialog mit Vertretern und Institutionen anderer nationaler und ethnischer Minderheiten in Polen und Europa schaffen.
Journalist, Musiker, Malerin. Kaschuben / Slowinzen (03.03.2023), Lemken (21.04.2023), Juden (13.06.2023) – wir laden Sie ein, außergewöhnliche Persönlichkeiten kennenzulernen, die aus nationalen, ethnischen, kulturellen und religiösen Minderheiten stammen. Unsere Gäste werden ihre Kultur, Traditionen und ihr künstlerisches Schaffen vorstellen.
Die erste Ausgabe des Projekts fand im Jahr 2023 statt; Fortsetzung wird geplant. Wir informieren Sie darüber, wann die nächsten Termine geplant werden. Mehr zum Projekt erfahren Sie HIER.

Neujahrssingen
Deutsche Weihnachtslieder erklingen in unserem Zentrum
Noch heute erinnern wir uns an das Treffen mit Herrn Richard Urban, das im Dezember letzten Jahres in unserem Zentrum stattfand. Das Gespräch, dessen Hauptthema die Ereignisse von 1989 in Kreisau waren, war nicht nur die Gelegenheit dazu, an die für die deutsche Minderheit in Polen bahnbrechenden Ereignisse zu erinnern, sondern auch … spontan gemeinsam zu singen, wozu uns unser Gast ermutigt hat. Da beschlossen wir, dass wir uns wiedersehen müssen. Deshalb auch laden wir Sie herzlich zum Neujahrssingen ein!
Mehr zum Projekt erfahren Sie HIER. Schauen Sie auch den Videobericht an – diesen finden Sie HIER.

„Eine vielschichtige Collage“ von Marianne Roth
Buchpräsentation
10.12.2022
Über eine der dunkelsten Seiten der Stadtgeschichte, den Holocaust an den Oppelner Juden, sind bisher nur wenige Werke geschrieben worden. Einige wenige, hauptsächlich Transportlisten der Deportierten und andere Materialien, die in den Oppelner Archiven erhalten sind, sind Quellen für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Das Buch „Eine vielschichtige Collage“ von Marianne Roth ist einzigartig, weil sie Zeitzeugin der Ereignisse in Oppeln ist.
Gemeinsam mit dem Haus der deutsch-polnischen Zusammenarbeit laden wir Sie herzlich ein. Mehr Informationen finden Sie HIER.

„Der Krug an der Wiedau“
Filmvorführung
10.12.2022
Der Krug an der Wiedau ist ein humoristischer Kriminalfilm, der die Grenzziehung von 1920 in deutsch-dänischen Grenzland beleuchtet und die Westküstenmentalität hervorhebt. Im Film spielen die fünf an der schleswigschen Westküste gesprochenen Sprachen (Deutsch, Friesisch, Plattdeutsch, Sønderjysk, Dänisch) die Hauptrolle, um die einzigartige sprachliche und kulturelle Vielfalt der Grenzregion hochleben zu lassen.
Erfahren Sie mehr HIER.

Ich erzähle euch meine Geschichte:
ein Treffen mit Richard Urban
Eine Begegnung mit dem Protagonisten der Dauerausstellung "Die Deutschen in Polen – Geschichte und Gegenwart"
07.12.2022
Ich erzähle Euch meine Geschichte – Zeitzeugen als Inspiration für die junge Generation. Begegnungsreihe mit den Protagonisten der Dauerausstellung „Die Deutschen in Polen – Geschichte und Gegenwart“. Das Treffen moderiert Dr. Michał Matheja (Forschungszentrum der Deutschen Minderheit).
Erfahren Sie mehr HIER.
